Trainingslager der 2. Mannschaft am Gardasee
Tag 1
Die Vorfreude war gross,
die Schnäuzer im Gesicht famos,
den die Reise ins Trainingslager ging los.
Mächtig hydriert mit Hopfentee,
ging es mit zwei Büsli zum Gardasee.
Von der Fahrt noch richtig im Schwung,
gab es im Hotel die erste Lärmbelästigung.
Böschis Nerven wurden dadurch bereits arg strapaziert,
das lag wohl daran, dass sein Bart nicht war zum Schnauz rasiert.
Dank eines lockeren Training hatten manche noch Kraft für Padeltennis,
während andere im Zimmer spielten mit ihrem - Handy.
Das Essen am Abend war noch sehr fein,
doch kam die erste schlechte Nachricht herein.
Unsere 3. Liga Testspielgegner aus Weissenstein,
sagten aus Angst vor unseren Schnäuzen zum Testspiel NEIN.
Das fanden wir alle sehr gemein
und für heute ist fertig mit dem Reim.
Tag 2
Gestern Abend wurde geprallt und gespielt mit Karten,
dazu gabs das ein und andere kühle Spaten.
Beim Training ging es dann zu und her wie im Zoo,
die Schönbis waren darüber ganz froh.
So fielen sie unter den anderen Affen gar nicht auf
und liessen ihren Trieben freien Lauf.
Als Zugabe gab es noch ein Mätchli jung gegen alt
so ein Duell lässt kaum jemanden kalt.
Die Jungen konnte kaum einen Ball berühren
und liessen sich von den Alten vorführen.
Anschliessend folgten wir unserem liebsten Hobby
und genossen ein paar Biere in der Lobby.
Nun sind die Reimer auch langsam müde,
den sie haben so manches Bier in der Rübe.
Darum ist mit der Reimerei nun Schluss,
schönen Abend und einen lieben Kuss.
Tag 3
Buongiorno, heute ist wieder ein neuer Tag,
darum geben wir euch einen Rat:
Tut der ganze Mensch noch weh
hilft meist ein Hopfentee.
Reicht auch dies nicht mehr zum regenerieren
musst du dir halt Salbe einschmieren.
In Italien ist es immer warm und es hat Sonnenschein,
doch heute suchte uns Kälte und Regen heim,
der liebe Petrus muss wohl ein Wollerauer sein.
Gestern liessen sich die Jungen noch blamieren
und wollten sich dafür heute revanchieren.
Die Revanche ist ihnen ganz gut gelungen,
den heute haben sie die Alten bezwungen.
Beim Golfen liessen wir die Schläger schwingen
und danach im Musiktopf saudi-arabische Töne klingen.
Aufgrund Schuhsohlen-Poulet lassen wir das Abendessen im Hotel aus
und gönnen und in Garda einen Gaumenschmaus .
Tag 4
Späni unserem ETV-Spitzenathleten und Grenadier,
ist es anfangs noch viel zu locker hier.
Meinte aber am Schluss: Jetzt bini am Arsch,
so wie z'letscht nach em 80 km Marsch!
Das Abendessen in der Pizzeria kam genau richtig,
den guter Boden vor dem Trinken ist wichtig.
Die einen hatten aber einen so vollen Magen,
dass sie danach nur noch im Hotel lagen.
Die anderen gingen in die Piano-Bar,
in welcher eine Schönheit am Musizieren war.
Dazu gönnten sie sich Colas mit Schuss,
oh war das wieder einmal ein Genuss.
War auf dem Nachhauseweg noch alles gut,
packte Hubi am Morgen die Wut.
Nach kurzem Schlaf war er kaum zu wecken,
so musste Michi ihn mit Wasser zudecken.
Hubi konnte sich ab dem Wasser nicht amüsieren
und wollte Michi glatt eine schmieren.
Nun gönnen sich alle eine kurze Pause,
den nächsten Sonntag holen wir die ersten Punkte nach Hause.